Urban Contemporary Art als legaler Arm der Street Art
Kunst im öffentlichen Raum
Stadt als Thema und Aktionsfeld von orts- und kontextbezogener Kunst
https://de.wikipedia.org/wiki/Urban_Art
Street Art . Graffiti . Stencil . Paste-Up und Cut-Out . Sticker . Spuckies
https://www.graffiti-wiki.com/streetart
Guerilla Knitting
https://www.uni-potsdam.de/de/romanistik-kimminich/kif/kif-phaenomene/kif-guerilla-knittinghttps://www.uni-potsdam.de/de/romanistik-kimminich/kif/kif-phaenomene/kif-guerilla-knitting
Guerilla Gardening
https://de.wikipedia.org/wiki/Guerilla_Gardening
Adbusting . Subvertising . Kommunikationsguerilla
Billboard Liberation Front 1977
https://www.graffiti-wiki.com/streetart/adbusting
Tape Art
Aktionskunst
Die Stadt kann immer auch als eine Manifestation des Gesellschaftlichen verstanden werden, wobei sie als konkretes Ereignis eine spezifische Eigendynamik entfaltet, die das Abstrakte, das der Begriff „Gesellschaft“ bezeichnet, aufs Konkrete reduziert. Die Stadt verkörpert in einem Ausschnitt gesellschaftliche Kräfte, ökonomische Verhältnisse und Machtkonstellationen. Sie fungiert als Modell für das Nebeneinander heterogener Lebensbedingungen und –entwürfe. Sie ist ein Ort der – im Gegensatz zur digitalen Kommunikation – körperlichen Begegnungen, der Auftritte im öffentlichen Raum und der sozialen Interaktionen. Sie ist Ort der Arbeit, des Konsums und der Freizeit, des Glamours und des Luxus, des offenen und versteckten Elends. Sie ist Ort der Vereinzelung und des Kollektivs, des Verschwindens und Auftauchens, der Versprechen und Enttäuschungen. Sie ist aber auch ein Ort der Ausblendung: Natur, Landwirtschaft, Rohstofflager und Militärbasen liegen jenseits ihres Horizonts.
Die Stadt als Aktionsraum, Heinz Schütz, Kunstforum Bd. 224, 2013, Urban Performance II
Valie Export . Tapp– und Tastkino . Körperkonfigurationen
Allan Kaprow . Happening, Beteiligung im Enviroment . Raum und Geste
Reclaim the Streets
Flashmob / Smart Mob
Pillow Fight seit 2008
Zombie Parade
Thriller Flashmobs
In seinem Buch „Smart Mobs: the next social revolution“ wirft er [der Sozialwissenschaftler Howard Rheingold] einen Blick in die Zukunft und fokussiert die Frage, inwiefern innovative, smarte Medientechnologien den menschlichen Handlungsspielraum erweitern und neue soziale Handlungsformen ermöglichen. …
Für die Flashmob-Aktionen sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Hauptsache ist, die Ideen sind außergewöhnlich und beleben den Alltag: „Die Performances sind unkonventionell, brechen mit der Konformität des Alltags und der Ordnung der Dinge, machen sich auf subtile Weise über die Normalität lustig, erweitern die Realität, indem sie unvorhersehbare Situationen schaffen“. 6 Wichtig dabei ist, dass es keiner langen Vorbereitungszeit bedarf, um an einer Aktion teilnehmen zu können. Populäre Themen sind beispielsweise die „Freeze-Flashmobs“, wobei die Teilnehmer auf Kommando in einer bestimmten Pose einfrieren. Beim „chicken walk“ hüpfen die Akteure wie Hühner umher. Bizarr anmutend sind die „zombie walks“. Maskiert, geschminkt und verkleidet betreten die Flashmobber unter diesem Motto die öffentlichen Plätze.
Flashmobs – ein performativer Prozess, Julia Jochem, Kunstforum Bd. 224, 2013, Urban Performance II
Kunst + politische Partizipation
Jakob Friedl Ribisl Partie Regensburg
Asphalt Art
Asphaltkunst, Instandbelebung Rümelinsplatz 2024 . VIPR
Asphalt Art Initiative für mehr Verkehrssicherheit . https://asphaltart.bloomberg.org/